Der zweiköpfige Janus gab dem Januar seinen Namen

Jahreswechsel gestalten – eine kreative Auszeit im Kloster

Schon wie­der ein Jahr vor­bei? Und wir haben mal wie­der gar nicht so rich­tig mit­be­kom­men, wohin die Zeit nur ent­flo­gen ist… Und woll­ten wir nicht eigent­lich acht­sa­mer, bewuss­ter das Jahr gestalten?

Nächs­tes Jahr, so neh­men wir uns dies­mal fest vor, ja nächs­tes Jahr wird alles anders: Da set­zen wir all das, was uns wich­tig ist, an die ers­te Stel­le, wir fin­den her­aus, was uns wirk­lich erfüllt und fokus­sie­ren uns dar­auf: Was will noch abge­schlos­sen wer­den? Was braucht einen neu­en Ent­schluss? Wol­len wir Ver­än­de­rung? Wenn ja, wofür? Was soll bes­ser lau­fen im Neu­en Jahr, was darf bleiben?

Im Janu­ar begeg­nen wir gemäß der römi­schen Mytho­lo­gie dem dop­pel­köp­fi­gen Janus. Er steht mit sei­nen zwei in ent­ge­gen­ge­setz­te Rich­tun­gen bli­cken­den Gesich­tern für die Idee des Über­gangs und des Wan­dels und damit auch für Abschluss und Neu­be­ginn, Rück­blick und Vor­aus­schau. Der Janu­ar ist für uns des­halb der idea­le Zeit­punkt, um mit dem ver­gan­ge­nen Jahr abzu­schlie­ßen und mit einem offe­nen Blick in die Zukunft zu schauen.

Wir bie­ten Ihnen drei ruhi­ge Tage im Klos­ter, in denen wir uns acht­sam vom alten Jahr ver­ab­schie­den und bewusst das Neue Jahr begin­nen. Drei Tage, in denen Sie Zeit und Ruhe fin­den, ihre Hoff­nun­gen, Wün­sche und Gedan­ken zu Papier zu brin­gen oder auf ande­re Wei­se aus­zu­drü­cken. An die­sem ver­län­ger­ten Wochen­en­de wol­len wir mit alten Ideen und Vor­stel­lun­gen und unrea­lis­ti­schen Erwar­tun­gen auf­räu­men und uns ganz auf das Hier und Jetzt einlassen.

Für jeden wird etwas dabei sein. Wir ver­wen­den Ele­men­te aus dem heil­sa­men Schrei­ben, dem Con­tiuum (medi­ta­ti­ve Kör­per­wahr­neh­mung) sowie aus dem krea­tiv-gestal­te­ri­schen Bereich. Die­se hel­fen uns dabei, Zugang zu unse­rer inne­ren Quel­le zu fin­den und mit Freu­de neue Wege aus­zu­pro­bie­ren. Das
öff­net den Blick für Zie­le, Chan­cen und Mög­lich­kei­ten des Neu­en Jahres.

Das Semi­nar ist für Men­schen gedacht, die Freu­de an der inne­ren Aus­ein­an­der­set­zung mit sich selbst haben und auch die Gemein­schaft Gleich­ge­sinn­ter genießen.

Der Tag wird orga­nisch in Grup­pen- und Ein­zel­ar­beit, in Zeit für In-Sich-Hin­ein­füh­len, in Schreib­zeit und Zeit zum Aus­tausch unter­teilt. Es wird auch immer wie­der Gele­gen­heit geben, die Umge­bung auf eige­ne Faust zu erkun­den oder den Chor­ge­sän­gen der Schwes­tern zu lauschen.

Jeder Teil­neh­mer, jede Teil­neh­me­rin bekommt ein indi­vi­du­ell ein­ge­rich­te­tes Ein­zel­zim­mer mit anti­kem Mobi­li­ar im Gäs­te­haus San­ta Maria. Die dazu­ge­hö­ri­gen Duschen und Toi­let­ten befin­den sich auf dem Flur. Im Haupt­haus genie­ßen wir die vier Mahl­zei­ten – Früh­stück, Mit­tag­essen, Kaf­fee und Abend­essen ‑gemein­sam an einem Tisch.

Was Sie noch wis­sen sollten

Wir begin­nen am Frei­tag, den 03. Janu­ar 2025 um 16 Uhr und ver­ab­schie­den uns am Mon­tag, den 06. Janu­ar 2025 nach dem Mit­tag­essen. Die Anrei­se kann sowohl mit Auto als auch mit dem Zug erfol­gen. Vom Bahn­hof Ges­serts­hau­sen kön­nen Sie nach Abspra­che abge­holt wer­den. Die Kos­ten für das Kurs­pro­gramm inklu­si­ve des Mate­ri­als betra­gen 285 €; hin­zu kom­men Über­nach­tungs- und Ver­pfle­gungs­kos­ten. Hier­für erbit­ten die Schwes­tern 180 €.

Wer wir sind? 

Ingrid Lang­schwert: als aus­ge­bil­de­te Jour­na­lis­tin, Coach und Heil­prak­ti­ke­rin (Psy­cho­the­ra­pie) freue ich mich, wenn ich mei­ne Lei­den­schaft für Krea­ti­vi­tät mit ande­ren tei­len kann.

Sabi­ne Dichtl: als Päd­ago­gin und Coa­chin (chan­ge for health) unter­stüt­ze ich Men­schen, ihr inne­res Poten­ti­al zu ent­fal­ten und freue mich, wenn dabei Con­ti­nu­um und Schrei­ben als hilf­rei­che Tech­ni­ken ein­ge­setzt werden.

Susan­ne Debold: als Heil­päd­ago­gin beglei­te ich Men­schen unter­schied­li­chen Alters dabei, durch viel­fäl­ti­ge Metho­den Freu­de in ihrem Leben zu erfah­ren und sich krea­tiv auszudrücken.

Eine Jour­na­lis­tin und zwei Päd­ago­gin­nen in einem Kurs ver­eint? Was kommt dabei raus? Auf alle Fäl­le Spaß, Abwechs­lung und Leich­tig­keit. Dies hilft uns, schnell in die Tie­fe abzu­tau­chen, um auf dem Grund unse­rer inne­ren Quel­le Impul­se und Ideen für unse­re Gegen­wart und Zukunft zu finden.

Wir haben schon eini­ge Kur­se gemein­sam gestal­tet und genie­ßen die gegen­sei­ti­gen Inspi­ra­tio­nen. Offen­heit, Respekt und Wert­schät­zung für alle, sind die Grund­la­ge unse­rer gemein­sa­men Arbeit.

Fra­gen oder Wün­sche? Dann mel­den Sie sich ein­fach per Email oder Tele­fon bei mir: ingrid.langschwert@hp-langschwert.de oder 089–89 59 00 00.