Über mich

Geschich­ten hören, Geschich­ten lesen, Geschich­ten schrei­ben, das war schon als Kind mein größ­tes Ver­gnü­gen. Die gesam­te Kin­der- und Jugend­ab­tei­lung unse­rer Gemein­de­bü­che­rei las ich ein­mal quer durch. Die Kin­der von Bul­ler­bü und die Fünf Freun­de waren damals mei­ne bes­ten Freun­de. Ihre Geschich­ten lehr­ten mich die Welt durch frem­de Augen zu betrach­ten – was für eine Bereicherung!

Hin und wie­der ärger­te ich mich jedoch über Astrid Lind­gren, Enid Bly­ton und Co: ihre Prot­ago­nis­ten erleb­ten wah­re Aben­teu­er. Doch wel­che Aben­teu­er erleb­ten wohl behü­te­te Kin­der wie ich? Wenn ich ein­mal groß bin, so beschloss ich mit 10 Jah­ren, wür­de ich Geschich­ten schrei­ben, die wahr sind .

Ohne es zu ahnen, hat­te ich mich damals für den Jour­na­lis­mus ent­schie­den. Kein Wun­der also, dass es mich direkt nach dem Abitur in eine Presse­agentur ver­schlug, bei der ich ein Volon­ta­ri­at absol­vie­ren konn­te und gleich­zei­tig stu­die­ren durf­te. Das Hauptstu­dium finanz­ierte des­halb ich bereits als frei­be­ruf­li­che Jour­na­lis­tin mit Arti­keln für die Feuil­le­ton­sei­ten von Zei­tun­gen und Zeitschriften.

Nach dem Hoch­schul­ab­schluss fass­te ich im Wirt­schafts­jour­na­lis­mus Fuß. Doch dazu mehr.