Jahreswechsel gestalten – eine kreative Auszeit im Kloster

Vom 02. bis 05. Janu­ar 2026
im Klos­ter Oberschönenfeld

Schon wie­der ein Jahr vor­bei? Und wir haben mal wie­der gar nicht so rich­tig mit­be­kom­men, wohin die Zeit nur ent­flo­gen ist… Und woll­ten wir nicht eigent­lich acht­sa­mer, bewuss­ter das Jahr gestalten?

Nächs­tes Jahr, so neh­men wir uns dies­mal fest vor, ja nächs­tes Jahr wird alles anders: Da set­zen wir all das, was uns wich­tig ist, an die ers­te Stel­le, wir fin­den her­aus, was uns wirk­lich erfüllt und fokus­sie­ren uns dar­auf: Was will noch abge­schlos­sen wer­den? Was braucht einen neu­en Ent­schluss? Wol­len wir Ver­än­de­rung? Wenn ja, wofür? Was soll bes­ser lau­fen im Neu­en Jahr, was darf bleiben?

Im Janu­ar begeg­nen wir gemäß der römi­schen Mytho­lo­gie dem dop­pel­köp­fi­gen Janus. Er steht mit sei­nen zwei in ent­ge­gen­ge­setz­te Rich­tun­gen bli­cken­den Gesich­tern für die Idee des Über­gangs und des Wan­dels und damit auch für Abschluss und Neu­be­ginn, Rück­blick und Vor­aus­schau. Der Janu­ar ist für uns des­halb der idea­le Zeit­punkt, um mit dem ver­gan­ge­nen Jahr abzu­schlie­ßen und mit einem offe­nen Blick in die Zukunft zu schauen.

Wir bie­ten Ihnen vier ruhi­ge Tage im Klos­ter, in denen wir uns acht­sam vom alten Jahr ver­ab­schie­den und bewusst das Neue Jahr begin­nen. Drei Tage, in denen Sie Zeit und Ruhe fin­den, ihre Hoff­nun­gen, Wün­sche und Gedan­ken zu Papier zu brin­gen oder auf ande­re Wei­se aus­zu­drü­cken. An die­sem ver­län­ger­ten Wochen­en­de wol­len wir mit alten Ideen und Vor­stel­lun­gen und unrea­lis­ti­schen Erwar­tun­gen auf­räu­men und uns ganz auf das Hier und Jetzt einlassen.

Für jeden wird etwas dabei sein. Wir ver­wen­den Ele­men­te aus dem heil­sa­men Schrei­ben, dem Con­ti­nu­um (medi­ta­ti­ve Kör­per­wahr­neh-mung) sowie aus dem krea­tiv-gestal­te­ri­schen Bereich. Die­se hel­fen uns dabei, Zugang zu unse­rer inne­ren Quel­le zu fin­den und mit Freu­de neue Wege aus­zu­pro­bie­ren. Das
öff­net den Blick für Zie­le, Chan­cen und Mög­lich­kei­ten des Neu­en Jahres.

Das Semi­nar ist für Men­schen gedacht, die Freu­de an der inne­ren Aus­ein­an­der­set­zung mit sich selbst haben und auch die Gemein­schaft Gleich­ge­sinn­ter genießen.

Der Tag wird orga­nisch in Grup­pen- und Ein­zel­ar­beit, in Zeit für In-Sich-Hin­ein­füh­len, in Schreib­zeit und Zeit zum Aus­tausch unter­teilt. Es wird auch immer wie­der Gele­gen­heit geben, die Umge­bung auf eige­ne Faust zu erkun­den oder den Chor­ge­sän­gen der Schwes­tern zu lauschen.

Jeder Teil­neh­mer, jede Teil­neh­me­rin bekommt ein indi­vi­du­ell ein­ge­rich­te­tes Ein­zel­zim­mer mit anti­kem Mobi­li­ar im Gäs­te­haus San­ta Maria. Die dazu­ge­hö­ri­gen Duschen und Toi­let­ten befin­den sich auf dem Flur. Im Haupt­haus genie­ßen wir die vier Mahl­zei­ten – Früh­stück, Mit­tag­essen, Kaf­fee und Abend­essen ‑gemein­sam an einem Tisch.

Was Sie noch wis­sen sollten

Wir begin­nen den Kurs am Frei­tag, den 02. Janu­ar 2026 um 16 Uhr und been­den ihn am Mon­tag, den 05. Janu­ar 2026 um 14:00. Wer will, lässt das Semi­nar dann mit einer Kaf­fee­pau­se aus­klin­gen. Die Anrei­se kann sowohl mit Auto als auch mit dem Zug (Bahn­hof Ges­serts­hau­sen) erfol­gen. Soll­ten Sie Schwie­rig­kei­ten mit der Anrei­se haben, spre­chen Sie uns an. Wir fin­den eine Lösung! Die Kos­ten für das Kurs­pro­gramm inklu­si­ve des Mate­ri­als betra­gen 380 €; hin­zu kom­men Über­nach­tungs- und Ver­pfle­gungs­kos­ten. Hier­für erbit­ten die Schwes­tern 180 €.